Astrologie, so wie sie die meisten aus der Zeitung kennen, und Astrologie als wirkliche ernstzunehmende Wissenschaft sind zwei Paar Schuhe, wobei erstere eher ausgetretenen Latschen ähnelt und höchstens der Unterhaltung ohne Tiefgang dient, letztere aber festes Schuhwerk sein kann, die dem interessierten Sucher wichtige Einsichten in die Dynamiken vermitteln kann, die seine Interaktion mit anderen betreffen aber auch ihn selbst und seinen Körper.

Das hübsche Bild hierneben soll andeuten, wie sich der Sternkreis entsprechungsgemäß auf den menschlichen Körper übertragen läßt. Noch liegt das Ungeborene zusammengerollt in der Gebärmutter. Auch jetzt wirken natürlich bereits sämtliche universalen Energien auf es ein und beeinflussen sein Wachstum. Wenn es dann mit dem Kopf voran geboren wird (das erste Sternzeichen des Tierkreises - Widder - steht sinnbildlich für den Kopf), werden just in diesem Moment kurz vor und während der Abnabelung die meisten Neuronalverbindungen im Hirn gebildet, die Verschaltungen der wirklich feinsten Zellulärstrukturen, die unsere Denkungs- und Handlungsstrukturen in eine Form bringen und uns somit prägen.

Der Tierkreis spiegelt und entfaltet sich somit sozusagen im menschlichen Körper, Widder steht für den Kopf, Stier für den Nacken, Zwillinge für die Schultern... bis zu Fische dann für die Füße. Aber weil der Tierkreis eben ein Kreis ist, der sich wieder schließt, steht Fische nicht nur sinnbildlich für die Füße sondern auch für das Schädeldach. Dort wo alles anfängt, hört alles auch wieder auf und beginnt gleichzeitig wieder von neuem.

Anhand des persönlichen Geburtshoroskopes läßt sich dann erkennen, zwischen welchen Körperteilen spannungsgeladene Aspekte bestehen, und diese lassen sich mit Polaritytechniken dann harmonisch verbinden. Auch die Symboliken der jeweiligen Planeten und Sternzeichen und letztendlich der Elemente finden hier ihre Berücksichtigung.

 

Für den wissenschaftlich denkenden Mensch im ersten Moment wohl eine gewisse Herausforderung, solche Zusammenhänge als möglich zu erachten. Letztendlich basieren astrologische Beobachtungen aber ebenso wie die Naturwissenschaften auf Empirik. Die Elementelehre verschafft die nötigen Werkzeuge, um mit den Erscheinungen rational zu arbeiten.

Sobald das Vertrauen in die Möglichkeit da ist, kann Heilung geschehen.